Selbstbewusstsein? Nada!

Seit Monaten, nein, seit Jahren frage ich mich, warum die professionelle #Pflege es nicht schafft, sich als eigenständige Berufseinheit zu verselbstständigen? Warum sie nicht in der Lage ist, das Gehilz selbst in die Hand zu nehmen und für eigene Belange zu kämpfen?

Ich frage mich ernsthaft, warum die allermeisten Pflegefachkräfte die Pflegekammern nicht als Chance sehen, wie eine Innung oder andere Form von Berufsstandsordnung, die Berufssituation in eigenem Interesse zu verbessern?

Warum glauben die meisten Pflegefachkräfte, dass eine Pflegekammer gewerkschaftliche Interessen wahrnimmt, was absolut falsch ist? Warum verweigern sich die allermeisten Pfegefachkräfte gegen Weiterbildungen, auch im Arbeits- und Vertragsrecht?

Wo bleibt der innere Drang der Pflegefachkräfte, Vorbehaltsaufgaben auch beruflich anderen Professionen gegenüber mit Recht vertreten zu können und zu dürfen? Nicht devot jeder ärztlichen Anordnung zu folgen, was zu 100% in Altenpflegeeinrichtungen der Fall ist?

Denkt mal darüber nach.

In diesem Sinne
Eure Frau Sofa

Ein Kommentar

  1. Weils Geld kostet…. Man hat eh schon nicht genügemd Lohn und dann kommt wieder so ne Wurstorganisation und greift mir in den Geldbeutel und meint noch das wäre legitim….
    Da füllen sich dann die Vorstände wieder die Taschen auf unsere Kosten.
    Btw… Fortbildungen mache ich über die Klinik und muss dafür nix zahlen…
    Aber liebe Dozentin mal in der Klinik arbeiten unter unseren Bedingungen mal sehen ob dann immer noch so eine Ehlanrede kommt…. Weit Weit weg von der Realität… Lieber Verdi unterstützen da haben wir mehr von als von der Pflegekammer.

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